On-Site-SEO: Title-Tag und tote Inhalte

Manch ein wenig erfahrener Webmaster mag sich schon gefragt haben, wer sich eigentlich bei Google die vielen Bilder ansieht, die er auf seiner Webseite eingebaut hat. Die Antwort ist ganz einfach: Niemand.

Doch der Reihe nach.  Die beiden bisherigen Beiträgen zur On-Site-Suchmaschinenoptimierung befassten sich mit den Schwerpunkten Schlüsselworte und sauberen Code sowie der Strukturierung des HTML-Codes.

Heute geht es mir vor allem um die Bedeutung des title-Tags sowie die Zugänglichkeit der Inhalte.

<title>-Tag richtig nutzen

Dieser Hinweis ist im Grunde bereits in dem früher Geschriebenen enthalten und soll die Bedeutung des <title>-Tags noch einmal betonen. Der <title>-Tag ist wahrscheinlich der wichtigste Tag im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite. Der <title>-Tag befindet sich, anders als die zuvor genannten Tags, im <head>-Abschnitt einer Webseite. Er bestimmt, welcher Text in der Titelleiste des Browsers (ganz oben). Im eigentlichen Inhaltsbereich einer Webseite ist er nicht zu sehen. Ganz falsch ist es, allen Seiten einer Website den gleichen <title> zu geben, der womöglich auch noch mit dem Namen der Website übereinstimmt, es sein denn, der Name der Website ist gleichzeitig ein Schlüsselwort. In jedem Fall sollte der <title>-Tag das oder die Schlüsselworte enthalten.

Inhalt der Seiten muss für die Suchmaschinenen-Bots zugänglich sein

Kürzlich wunderte sich ein Hobby-Webmaster darüber, dass seine Aquarien-Website über Google kaum gefunden wird. Ich schaute mir die Webseite an und sah sofort die Ursache. Der Aquarianer hatte seine Seiten mit wunderbaren Bildern tropischer Fische zugepflastert, doch es gab auf dieser Website kaum Text oder besser gesagt: die Texterläuterungen waren mit einem Grafikprogramm in Grafiken eingebettet. Das sind aus der Sicht des Suchmaschinen-Bots tote Inhalte, das kann selbst der Google-Bot nicht lesen. Ganz ähnlich verhält es sich mit den Inhalten von Flash-Dateien und solchen, die mit Hilfe von Javascript erzeugt werden.

Um den Texthunger der Suchmaschinen-Bots zufrieden zu stellen, sollte man man bei Bildern ausgiebig von den Attributen title=“Ein schöner langer Bildtitel“ und alt=“Ein alternativer Text, der beschreibt, was man auf dem Bild sehen kann“ Gebrauch machen. Bei Flash-Animationen kann der Einsatz von JavaScript in Kombination mit dem

Inhalt der Seiten muss für die Suchmaschinenen-Bots zugänglich sein

Kürzlich wunderte sich ein Hobby-Webmaster darüber, dass seine Aquarien-Website über Google kaum gefunden wird. Ich schaute mir die Webseite an und sah sofort die Ursache. Der Auqarianer hatte seine Seiten mit wunderbaren Bildern  tropischer Fische zugeplastert, doch es gab auf dieser Website kaum Text oder besser gesagt: die Texterläuterungen waren mit einem Grafikprogramm in Grafiken eingebettet. Das kann der Google-Bot natürlich nicht lesen. Ganz ähnlich verhält es sich mit den Inhalten von Flash-Dateien und solchen, die mit Hilfe von Javascript erzeugt werden.

Um den Texthunger der Suchmaschinen-Bots zufrieden zu stellen, sollte man man bei Bildern ausgiebig von den Attributen title=“Ein schöner langer Bildtitel“ und alt=“Ein alternativer Text, der beschreibt, was man auf dem Bild sehen kann“ machen. Bei Flash-Animationen kann der Einsatz von JavaScript in Kombination mit dem <noscript>-Tag die seiteninterne Suchmaschinen-Optimierung verbessern.

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